Die Seifert Logistics Group beeindruckte die EPA-Jury mit ihrer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie, die ein integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie ist. Sie umfasst umfassende Maßnahmenpakete für die drei Säulen Ökologie, Ökonomie und Soziales, die im Einklang mit der Mission stehen, „das Rückgrat der Gesellschaft – die Logistik – nachhaltig zu verbessern“.
Das sichtbare Aushängeschild der laufenden Transformation ist der nachhaltige Bau der neuen Ulmer Unternehmenszentrale entlang der Autobahn A8 im Norden von Ulm. Neben technischen Innovationen in der Lagerlogistik, wie dem Einsatz von Drohnen zur Bestandsaufnahme oder intelligenten Lichtsteuerungssystemen, bietet die Ulmer Zentrale dem Unternehmen die Möglichkeit, bei der Umstellung der Fahrzeugflotte auf alternative Antriebssysteme auf lokal erzeugte Energie zu setzen. Dank der Photovoltaikanlage, die schrittweise auf bis zu 5,5 MWp ausgebaut werden kann, kann der Energiebedarf hierfür weitgehend selbst gedeckt werden. Die Installation der Photovoltaikanlage wird es ermöglichen, die 45 Standorte der Seifert Logistics Group künftig vollständig mit eigenproduziertem Strom zu versorgen. Die Scope-2-Emissionen aus dem Stromverbrauch sollen in diesem Jahr um 51 % reduziert werden. Dank der eigenen Stromproduktion prüft das Unternehmen zudem die Umsetzung einer (grünen) Wasserstoffproduktion, um sich für den Einsatz von Wasserstoff-Lkw zu rüsten. Im vergangenen Jahr verpflichtete sich Seifert dem 1,5-°C-Ziel der Science Based Targets Initiative und befindet sich derzeit im Validierungsprozess für die Anerkennung.
Im Bereich der sozialen Transformation beeindruckte die Jury das umfassende Angebot an Vorteilen für die Mitarbeitenden. Neben einer modernen Büroumgebung mit ergonomischen Arbeitsplätzen in einem großzügigen Open-Space-Büro bietet die Seifert Logistics Group allen Mitarbeitenden am Hauptsitz ein firmeneigenes Fitnessstudio mit einem breiten Kursangebot, das kostenlos genutzt werden kann. Kulinarisch setzt Seifert Logistics auf eine subventionierte Menüauswahl, die in Zusammenarbeit mit Ernährungswissenschaftlern in der Unternehmensrestaurant „Franzl“ entwickelt wurde.